Beschlusslage FDP Dresden

Schul- und Kitanetz für Ukraine-Vertriebene verdichten

beschlossen am vom Kreisparteitag

Die Freien Demokraten Dresden fordern eine schnelle Aktualisierung der Schul- und Kitanetzplanung, um dem zusätzlichen Betreuungsaufwand durch die Vertriebenen des Ukraine-Krieges gerecht zu werden.
Schon jetzt ist abzusehen, dass die Zahl der Vertriebenen aus der Ukraine, die in der Stadt Dresden erwartet werden, einer sächsischen Mittelstadt entspricht. Das bedeutet für unsere Stadt auch, dass die Kapazität einer Mittelstadt so schnell wie möglich aufgebaut werden muss, um Schwierigkeiten oder gar Mangel zu verhindern. Hinzu kommt, dass ein Großteil der Vertriebenen, die aktuell in Dresden angekommen sind, aus Kindern und Jugendlichen besteht, die Betreuung und Bildung brauchen.
Doch die Dresdner Einrichtungen platzen nicht erst seit der neuen Flüchtlingswelle aus allen Nähten. Die Landeshauptstadt hat eine erfreulich hohe Nachwuchsquote und einen großen Bedarf an Betreuungs- und Schulplätzen. Dem muss die Stadtverwaltung Rechnung tragen. Deshalb fordern wir den Beigeordneten für Bildung und Jugend auf, ein schnelles Update dieser Infrastruktur zu veranlassen und sie umfassend an die neuen Gegebenheiten anzupassen.

Bildung und Jugend